Die SPD hat die Landtagswahl gewonnen. Damit werden wir weiterhin den Ministerpräsidenten Stephan Weil stellen, voraussichtlich in einer rot-grünen Landesregierung. Mit 33,4% der Stimmen stehen wir deutlich vor der CDU.
Wir freuen uns sehr, dass unsere Landtagsabgeordneten Stefan Klein und Marcus Bosse das vierte Mal in Folge mit einem eindeutigen Mandat von den Bürgerinnen und Bürgern direkt in den Niedersächsischen Landtag gewählt wurden. Wir schätzen dieses große Vertrauen sehr. Marcus Bosse, der für den Wahlkreis 10 Wolfenbüttel-Süd/Salzgitter angetreten ist, erzielte 41,5% der Erststimmen. Stefan Klein, der für den Wahlkreis 11 Salzgitter/Lengede angetreten ist, erzielte 49,4% der Erststimmen. Damit hat Stefan Klein das beste Ergebnis aller SPD-Kandidaten in Niedersachsen erzielt.

„Ganz besonders freue ich mich über unser herausragendes Ergebnis in Salzgitter mit 39,9% der Zweitstimmen und dass unsere beiden Landtagsabgeordneten Stefan Klein und Marcus Bosse mit sehr guten Ergebnissen wiedergewählt wurden. Das ist auch eine Bestätigung für ihre gute Politik zum Wohle unserer Stadt durch die Wählerinnen und Wähler“, so Marcel Plein, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Salzgitter.
Klein und Bosse bedanken sich bei allen Wählerinnen und Wählern sowie bei allen SPD-Mitgliedern, „die uns im Wahlkampf so tatkräftig unterstützt und dafür gesorgt haben, dass die SPD weiterhin stärkste Kraft in Niedersachsen bleibt.“ Beide wollen sich auch weiterhin mit ganzer Kraft für eine soziale und gerechte Zukunft in Niedersachsen einsetzen.
Gleichwohl bedauern wir das starke Abschneiden der AfD in Salzgitter. Offenbar sind viele Bürgerinnen und Bürger angesichts der Energiekrise auf die populistischen Parolen dieser Partie reingefallen. Die AfD trägt nichts Konstruktives dazu bei, die gegenwärtigen Preissteigerungen im Zuge der kriegsbedingten Inflation zu stoppen. Außerdem gibt es keine Vorschläge zur Lösung der weiteren vorherrschenden Krisen unserer Zeit (Klimakrise, Transformation der Arbeitswelt, Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg) von der AfD.
Die SPD wird weiterhin die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen und in die politische Arbeit auf allen Ebenen einbringen.